De Bethune: DB25 Graues Zifferblatt (Einzelstück)

Ich hatte bereits die Gelegenheit, den DB25RM vorzustellen, der als eine der schönsten Zwei-Nadel-Uhren auf dem Markt gelten kann. In der Tat, selbst wenn es keine Komplikationen gibt, wenn ich die Anzeige der Gangreserve an der Spitze des Zifferblattes beiseite schiebe, schafft es, die technische Kapazität und die kreative Stärke der Fabrik von L'Auberson zu transkribieren. 

Im Laufe der Zeit ist der DB25RM mehr als nur eine Uhr geworden, aber der Ausgangspunkt der klassischen Linie von De Bethune umfasst nun mehrere Modelle mit Komplikationen wie Mondphasen, dem zweiten Tod des Tourbillon oder dem ewigen Kalender. Beachten Sie, dass eine Version ohne Gangreserveanzeige und mit einem Gehäusedurchmesser von 40 mm ebenfalls Teil dieser Sammlung ist, jedoch später als der DB25RM.

Ein Freund mit einem DB25RM-Guilloché-Titanium-Zifferblatt ist diesem zeitgenössischeren dekorativen Ansatz überdrüssig geworden, als das klassische 12-Sektor-Silberzifferblatt. Er sah sich mit der Alternative konfrontiert, seine Uhr weiterverkaufen zu müssen oder das Zifferblatt zu wechseln, um weiterhin die Leistung des Automatikwerks DB 2024, seine Patente und den schlanken Stil des Gehäuses zu genießen. Es gab natürlich die Möglichkeit, zum silbernen Zifferblatt zurückzukehren, aber mein Freund wollte einen originelleren Ansatz beibehalten. Einige Modelle in der Sammlung von De Bethune schlagen vor, dass es bestimmte Farben wie schwarz oder blau ist (mit dem DB27 Titan Hawk, die limitierte Serie für Merkur hat mir eine Erinnerung hinterlassen!), Der Lachs oder der Schiefer grau ( beobachtet auf Zifferblättern mit ewigen Kalendern). Und es ist das letztere, das ihn am meisten gefiel. Dennoch musste De Bethune zustimmen, das Zifferblatt eines bestehenden Modells durch ein für diese Referenz nicht verfügbares Zifferblatt zu ersetzen.

Das graue Zifferblatt verleiht dem DB25RM ein Gefühl der Größe, das dem guillochierten Titan-Zifferblatt ähnelt. Das silberne Zifferblatt hätte jedoch zugenommen:

Hier wird der ganze Zauber einer unabhängigen Marke praktiziert, die ihr Produktionsgerät und ihre Zulieferer beherrscht. Während viele Marken (und offensichtlich die wichtigste von ihnen) eine solche Änderung abgelehnt hätten, stimmte De Bethune zu, ein schiefergraues Zifferblatt speziell für diesen DB25RM zu produzieren und die Änderung könnte vorgenommen werden. Mein Freund ist jetzt der Besitzer einer einzigartigen Uhr mit einem Zifferblatt, dessen Subtilität, Reflexionen und Finish ihn jeden Tag erfreuen. Seine Wahl war offensichtlich gut und führte mich zu zwei Bemerkungen.

Zuallererst ist sein Wunsch, das Zifferblatt zu wechseln, ein Beleg für die Verbundenheit, die Sammler mit unabhängigen Markenuhren haben. Es schafft eine Art emotionale Verbindung durch die Exklusivität der Uhr, die kleine Produktion, das Wissen der Teams, die daran gearbeitet haben. Und diese Verbindung macht den Verkauf der Uhr sehr schwierig, wie eine Art Trennung.

Dann ist es Zeit für die großen Marken sind Customizing - Uhren gefragt , wann Verkäufe im Allgemeinen im Sande verlaufen. Während das Automobil seine industrielle Revolution und der Markt bietet nun die Möglichkeit , sein Fahrzeug zu individualisieren gemacht bei der Bestellung, noch die Uhrenindustrie in ihren Prinzipien eingefroren scheint , als ob die Organisation des Sektors verhinderte Fortschritte. Wenn die Frage der Personalisierung zu Marken, die gleichen Antworten zurück: wir wollen die Referenzen nicht vermehren, ist es für Subunternehmer kompliziert ist, wissen Sie, sind Fristen schon lange und Personalisierung erhöht usw. ...

Diese Argumente sind sicherlich zulässig, aber sie bezeugen vor allem den Mangel an Willen, Dinge geschehen zu lassen. Denn wann wir wollen, können wir. Und warum, wenn ich frage Tommaso Barracco, als Teil seiner kleinen Marke, ein Zifferblatt mit einer bestimmten Farbe und meine Initialen auf sich, die Uhr in weniger als 5 Wochen verfügbar ist? Warum sollte eine ähnliche Anfrage für eine Marke einer großen Gruppe nicht akzeptabel sein? Wenn zumindest könnte die Krise als Ausgangspunkt einer echten Reflexion von Veränderung und Entwicklung der industriellen Organisation der Uhrmacherei dienen, hätte sie zumindest einen Teil serviert. Es ist Zeit für die Uhrenindustrie zu verstehen, dass Tradition nicht Unbeweglichkeit bedeutet. Es geht ums Überleben.

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